In der diesjährigen Generalversammlung musste turnusmäßig nach 4 Jahren Amtszeit ein neues Vorstands-Team gewählt werden. Mathilde Engelmeier kandidierte nach 16 Jahren als Schatzmeisterin nicht mehr. 2009 hatte sie die Kassenführung und Mitgliederverwaltung im Vorstand übernommen. Hiltrud Dunschen gab ihr Amt nach 12 Jahren Vorstandstätigkeit ab. Sie war die Schnittstelle zur Öffentlichkeit, indem sie u. a. Veranstaltungstermine des Frauenbunds in der Presse veröffentlichen ließ, den Kontakt zum Pfarrbüro pflegte und die Tageszeitung gründlich las, um die Vorstandsmitglieder rechtzeitig auf für den Frauenbund Relevantes hinzuweisen. Auch kümmerte sie sich um das leibliche Wohl bei den Veranstaltungen. Gertrud Ridder-Menne dankte beiden für ihr Engagement im Namen des Vorstands, der Helferinnen und der Mitgliederinnen für ihre Arbeit, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit. Für die Zukunft wünschte sie ihnen gute Gesundheit, viel Lebensfreude und Zufriedenheit.
Neu gewählt wurden in den Vorstand Ann-Kathrin Kesselmeier und Madeline Förster. Wieder gewählt wurden Gertrud Ridder-Menne (Sprecherin) und Gisela Päsch-Pilz. Alle 4 Damen einstimmig. Auch der „Erweiterte Vorstand“ wurde bestimmt. Die Wahlleitung hatte Maria Lichtenauer.
Nach Beendigung der Tagesordnung, in der neben dem Kassenbericht (Mathilde Engelmeier) und dem Jahresbericht (Gisela Päsch-Pilz) einige besondere Aktivitäten für 2025 (Gertrud Ridder-Menne) vorgestellt wurden, referierte Dr. Andreas Schärtl, Chefarzt der Kardiologie des Paderborner Brüderkrankenhauses „St. Josef“ zum Thema „Zukunft der medizinischen Versorgung im Krankenhaus“. Auch die allgemeine Situation im Gesundheitswesen wurde dabei nicht außer Acht gelassen. Anschließend ergab sich eine rege Diskussion, denn die Zukunft im Bereich Gesundheit sieht in Deutschland leider nicht rosig aus.
Auf dem Foto von links: Hiltrud Dunschen, Mathilde Engelmeier, Ann-Kathrin Kesselmeier, Gertrud Ridder-Menne, Gisela Päsch-Pilz
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 160.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.